Donnerstag, 28. Januar 2016

Rezension zu "Der Winter erwacht"


Autor: C.L. Wilson
Verlag: Bastei Lübbe
Seitenzahl: 380
ISBN: 978-3-404-20800-5
Preis: 9,99 Euro/ Taschenbuch



Inhalt/ Klappentext


Die Sommerprinzessin Chamsin kann nicht glauben, was ihr Vater von ihr verlangt: Sie soll Wynter Atrialan heiraten.
Den Mann, der ihre geliebte Heimat mit einem grausamen Krieg überzog. Der das Reich durch seine Magie im ewigen Winter erstarren ließ. Und der jetzt als Tribut eine Sommerprinzessin fordert.
Niemals!
Lieber stirbt sie, als ihn zu heiraten. Sie ahnt nicht, dass ihr Vater sie tatsächlich vor diese Wahl stellen wird.



Handlung


Chamsin ist das schwarze Schaf der Familie.
Doch sie hat eine mächtige Macht, die ihr Kontrolle über das Wetter verleiht. Sie führt ein verstecktes Leben im Palast. Da ihr Vater sie für den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht, lebt sie eher wie eine Dienerin als wie eine Prinzessin.
Als Chamsins Bruder mit der Verlobten des Winterkönigs Wynter durchbrennt, beginnt der grausame Krieg.
Bis jetzt!
Denn jetzt kommt der Winterkönig nach Sommergrund um seine Bedingungen für den Frieden zu stellen.
Und da sieht Chamsins Vater die Chance, sie endlich los zu werden.
Wird Chamsin sich ihrem Vater beugen?



Meine Meinung

Ich muss wirklich sagen, dass das Cover mich total in seinen Bann gezogen hat.
Aber auch der Inhalt hat mich total angesprochen.
Ich muss sagen, dass ich es am Anfang bisschen schwer fand in das Buch reinzukommen, da man mit haufenweise Namen und Orten überschüttet wurde mit denen man noch gar nichts anfangen konnte.

Aber dennoch fand ich die Story sehr spannend und fesselnd. Manchmal musste ich sogar ein Tränchen vergießen, weil manche Stellen einfach so brutal und grausam waren.

Das Buch steckt voller Gefühle, Leidenschaft und Spannung.
Also da ging es schon mal richtig zur Sache.
Bei manchen Szenen war es mir dann manchmal schon too much.

Chamsin ist für mich wirklich ein Vorbild. Sie ist sehr mutig und stolz und will sich von niemandem etwas vorschreiben lassen.
Wynter ist für mich ein Charakter, den ich sehr schlecht einschätzen kann, aber ich glaube, das macht ihn auch interessant.
Manchmal kann er ein totaler Idiot sein, wenn er immer so brutal und aggressiv bei jeder Kleinigkeit wird.
Aber dann kann er auch der leidenschaftliche und hilfsbereite Typ sein, der Chamsin beschützen will und alles für sie tun würde.
Da stellt man sich manchmal die Frage ob nicht eine Seite gespielt ist.



Lieblingszitat


"Kämpf nicht so hart gegen Dinge, die du nicht ändern kannst, Kind... Lerne, das zu ändern, was du ändern kannst und das hinzunehmen, was du nicht ändern kannst." (S. 41- Tildy)



Fazit


Die Entscheidung fiel mir nicht wirklich leicht, aber weil mir der Rest der Geschichte super gefallen hat, gebe ich dem Buch knappe 5 von 5 Sternen.



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